Hallo liebe Fachleute!
Ich habe letzen November eine Mischlinghündin (wahrscheinlich Husky-schäferhund und Co -mix) aus dem Tierschutz übernommen, die im Alter von wenigen Wochen in einer Mülltonne in Iatien gefunden wurde.
Nach einem 4 wöchigen Aufenthalt in einem ital. Tierheim wurde sie nach D (ebenfalls ins Tierheim) gebracht - sie war zu diesem Zeitpunkt etwa 3-4 Monate alt.
Sie war ziemlich krank, hatte heftigen und langandauernden Husten und Schnupfen (ca 3 Wochen lang mit AB-behandlung), sodass die arme Maus ganz verklebt war ("rotzig").
Ich hatte mich damals schon hier durchs Forum gelesen und mich über die MMk´s informiert ,- mich aber dennoch für eine Adoption der Kleinen entschieden.
Nachdem sie 2 Tage bei mir war waren Husten und Schnupfen wie weggeblasen und auch sonst hat sich die kleene prima entwickelt.
Nun ist sie ein Jahr geworden und der große MMk-test steht an....
Wollte bei Euch nochmal nachfragen ob ich die Wichtigsten Punkte richtig "abgespeichert" habe:
1. Großes Blutbild mit Protein-gelelektrophorese, Auswertung in graphischer Form (also diese "Kurvendarstellung) incl. Organfunktionswerten (ist das im großen Blutbild nicht schon enthalten??)
2. Test auf Leishmaniose, Barbesiose, Herzwurm, Ehrlichiose und...?
3. Uhrzeit der Blutentnahme ist hierfür egal??? (würde gerne vormittags ca um 10.00uhr zum TA).
Die kleene Maus ist bislang fit und munter, hat super glänzendes Fell, ist aufgeweckt und neugierig ohne Ende....was aber ja leider noch kein Hinweis ist, dass sie gesund ist....
Angenommen der Test ist negativ: Muss sie dann tatsächlich jedes jahr auf ein neues getestet werden?
Sie ist jetzt seit 9 Monaten in Deutschland - kann die Inkubationszeit auch bei einem damals so jungen Welpen so lange dauern? Sie müsste ja in ihren ersten max 12 Lebenswochen infiziert worden sein.....vllt auch von der Mutter?
Wäre Euch für Tipps und Anregeungen sehr dankbar!!
Liebe Grüße
Ad