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Thema: chronische Anaplasmose??

  1. #31
    registrierter Teilnehmer Avatar von Brilliant
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    Hallo, Andrea,

    die Terra Canis Dosen sind Komplett-Menüs mit einem Fleischanteil von 50 %, so dass ich keine Kohlenhydrate zufüge. Lediglich das 'Pute mit Haferflocken' hat 70 % Fleischanteil und das ergänze ich mit etwas Kohlenhydraten (Haferflocken sind ja drin) und der vollen Gemüseration, die ich zufüge, wenn ich selbst koche.

    Bin gespannt, wie sie deinem Dido schmecken - unsere Pelznasen sind immer ganz begeistert von den Dosen.
    Herzlichen Gruss, Manuela mit Chica und unvergessener Jacky und Lara
    Traue nie den leuchtenden Augen eines Jägers, denn es könnte die Sonne sein, die durch seinen hohlen Schädel scheint.

    Befunde Chica

    Befunde Nico

  2. #32
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    Hallo Andrea,

    es freut mich sehr, daß es Dido besser geht. Weiter so!!! Meine Daumen drücke ich gerne.

    Liebe Grüße

    Steffi

  3. #33
    registrierter Teilnehmer Avatar von Andrea LS
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    Hallo!

    Gute Nachricht: Das Terra Canis schmeckt anscheinend gut :-)) Dido frisst es wie doof. Klasse. Er ist bis jetzt noch fieberfrei - also jetzt den 5. Tag. Freu!!! Hoffentlich bleibt es so. Heute mal einen langen Spaziergang gemacht. Muss jetzt 14 Tage Pferde versorgen, weil meine Freundin Urlaub hat. So haben wir dann eine große Runde gemacht und gleich die Hottis mit versorgt. Dido hat dann auch gleich wieder eine Runde Bell-Alarm gemacht, weil die Pferde Futter bekamen und er nicht :-))) Also deutlich auf dem Weg der Besserung.
    Liebe Grüße

    Andrea + Dido sowie die Samtpfoten Cuxi, Drops und Lucky

  4. #34
    registrierter Teilnehmer Avatar von Jeanie
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    ...suuuper, dass es Dido besser geht - solche Nachrichten freuen uns alle - und dafür, dass es so weiter geht Dass Dido Terra Canis wie "doof" frisst, wundert mich nicht. Wenn das bei meinen beiden Fellnasen im Napf ist, geht die Zunge doppelt so schnell und ruckzuck ist das letzte Krümelchen verschwunden. Sogar Frau Mohr wird da flott - sie "sortiert" ansonsten gerne mal.
    Herzliche Grüße von Evi und ihren Lieblingen Jeanie und Foxi und Mohrle im Regenbogenland
    Unter hundert Menschen liebe ich nur einen, unter hundert Hunden neunundneunzig (Marie von Ebner-Eschenbach)

    Befunde Frau Mohr Befunde Jeanie Befunde Foxi




    Tagebuch von Mohrle und Jeanie

  5. #35
    registrierter Teilnehmer Avatar von Babsi
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    Schön das es Dido besser geht. Hoffentlich bleibt es so.



    Liebe Grüße
    Elke

  6. #36
    registrierter Teilnehmer Avatar von Andrea LS
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    Neues von Dido - Rückschritt

    Hallo. Wollte kurz mal erzählen, wie es Dido so geht. Nach 3 fieberfreien Wochen, in denen es ihm wirklich gut ging, hat er am Sonntag das erste mal wieder erhöhte Temperatur gehabt. Mit einem Zäpfchen (Novalgin) war es schnell im Griff. Gestern war es okay - wenn er auch ein bisschen humpelte und sich einlaufen musste. Heute morgen dann wieder 39,4 - also Zäpfchen. Danach wieder ganz okay. Sobald das Mittel wirkt mag er fressen (wenn auch mittlerweile beim Terra Canis gemäkelt wird - am liebsten das alte Trofu) und auch spazieren gehen.
    Neben der erhöhten Temperatur hat er auch geschwollene Gelenke Sonntag hinten, heute vorne. Wird wohl ein Polyarthritis-Schub sein. Das hatte der TA aus der Klinik ja letztes Mal gesagt - er habe eine Polyarthritis - was bei Anaplasmose anscheinend nicht ungewöhlich ist.
    Das Doxy haben wir seit gestern durch. Kortison soll er noch einige Wochen haben. Bin nicht so sicher, wie ich jetzt weiter vorgehen soll. Weiter auf die Tierklinik und klassische Medizin setzen? Ich habe das Gefühl, dass das nicht wirklich Erfolg bringt. Denn er hat jetzt ja anscheinend wieder einen Schub - von was auch immer. Doch Tierheilpraktiker+Homöopa th?? Das hieße dann auch kein Kortison. Und wenn er dann wieder so hohe Fieberschübe bekommt? Bis fast 41 ?
    Was würdet ihr mir raten? Im Moment bin ich am Zweifeln und hin und her gerissen.
    Liebe Grüße

    Andrea + Dido sowie die Samtpfoten Cuxi, Drops und Lucky

  7. #37
    registrierter Teilnehmer Avatar von Ingrid
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    Hallo Andrea,

    ich habe mir Dein Thema noch einmal durchgelesen.
    Nachdem ja keine wirkliche Besserung eingetreten ist stellt sich
    die Frage ob nicht noch etwas anderes dahinter steckt.

    Die Frage ob noch auf andere Erkrankungen getestet wurde wie z.B.
    Babesiose steht auch noch offen.
    Konntest Du das in Erfahrung bringen auf welche Krankheiten Dein Hund
    getestet wurde ?
    Viele Grüße
    Ingrid

  8. #38
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    Hier Andrea - vom Arbeits-PC :-)

    Er ist auch auf Babesiose getestet worden. Negativ. Auch Borreliose negativ. Da wurde aber auch dnTS9Snur ein Titer bestimmt. Eine Hautbiopsie wurde nicht gemacht. Allerdings sagte der TA, dass bei der Doxymedikation, die Dido schon bekommen hat, keine Borrelien mehr übrig sein dürften. Im Prinzip wissen die nicht mehr, wonach sie noch suchen sollen. Letzter Stand der Dinge war ja der Hinweis auf Polyarthritis und ansonsten: Fieber unbekannter Herkunft.

    Lieben Gruß, Andrea + Dido

  9. #39
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    Hallo Andrea,

    leider habe ich auch keine zündende Idee.
    In dem seinerzeit von Die eingestellten Blutbefund gab es zwar Auffölligkeiten, diese waren jedoch nicht zwingend einer Anaplasmose zuzuordnen Sollte es sich aber wirklich bei der Ursache der Beschwerden um die Anaplasmose gehandelt haben, müßte die Therapie über einen langen Zeitraum zuletzt auch in der korrekten Dosierung dauerhaften Erfolg bringen.

    Damit stellt sich die Frage, wenn es keine Anaplasmose ist, was ist es dann? Leider reicht mein Wissen nicht aus, um außerhalb der MMKs Diagnosen oder Vermutungen stellen zu können, von Seiten der Tierklinik ist auch schon einiges an Untersuchungen gemacht worden, ohne daß ein Hinweis gefunden wurde.

    Gibt es denn neuere Blutwerte, vielleicht sogar eine Eiweißelektrophorese, die Du mal einstellen könntest? Ist mal an eine Gelenkspunktion gedacht worden, um nachzusehen, ob sich in den Gelenken Erreger befinden, die als Ursache der Beschwerden in Frage kämen? In der Humanmadizin fertigt man bei der Suche nach einem unklaren Erreger sogenannte Blutkulturen an, es werden Blutproben entnommen, diese werden bei Körpertemperatur gelagert, um evtl. vorhandene Erreger zu vermehren und so zu einer genaueren Diagnose zu kommen. Ich weiß allerdings nicht, ob das in der Veterinärmedizin auch möglich ist. Und noch mal eine Frage zum Kortison: Die Fieberschübe lassen ja z.T. nach und flackern dann wieder auf. Gibt es da einen eindeutigen Zusammenhang zum Kortison oder geschieht das unabhängig voneinander? Einmal hattest Du versucht, das Cortison auszuschleichen, da kam es erneut zu Fieberschüben, andererseits kommt es auch unter höherdosiertem Kortison zu Fieberschüben, deshalb meine Frage.

    Die Idee mit einem Tierheilpraktiker finde ich ebenfalls nicht schlecht, eine zweite Meinung, gerade von jemandem, der eine etwas andere Sichtweise als der klassische Mediziner hat, hilft vielleicht weiter.

    Liebe Grüße

    Steffi

  10. #40
    registrierter Teilnehmer Avatar von Andrea LS
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    Hallo Steffi,

    bei der letzten Untersuchung in der Klinik sind sowohl Gelenkspunktionen als auch Lymphpunktionen gemacht worden. Dabei ist festgelstellt worden, dass es sich bei beiden (Gelenke und Lymphknoten waren geschwollen) um entzündliche Proszesse handelte. Das war die Grundlage für die Diagnose "Polyarthritis".

    Ich glaube nicht, dass die Fieberschübe etwas mit dem Kortison zu haben. Beim ersten Mal ist das Fieber ja wiedergekommen, als ich die Kortisondosierung gesenkt hatte. Das war der Schritt von 10 mg/Tag auf 5 mg/Tag. Seit dem letzten Schub bekommt er aber durchgehend 25 mg/Tag - und das habe ich nicht verändert.

    Ich denke, dass ich mal die Tierheilpraktikerin/Homöpathin anrufe und einen Termin für eine erste Untersuchugn machen lasse. Ich hab aber mal gehört oder gelesen, dass ich dann das Kortison absetzen muss. Davor habe ich ein bisschen Bammel, denn ich habe Angst, dass Dido dann wieder richtig schwere Fieberschübe bekommt. Allerdigns weiß ich auch nicht, was passieren würde, wenn ich ihm jetzt nicht direkt Metamizol geben würde. Er bekommt ja spätestens bei 39,5 ein halbes Zäpfchen - und dann gehts wieder runter. In der ganz schlimmen Phase hatten die allerdings auch nicht gereicht und das Fieber stieg trotzdem weiter.

    Mein Gefühl ist, dass er klassische im prinzip austherapiert ist. Zumindest hatte ich in der Klinik den Eindruck. Sie wissen einfach nicht mehr, was sie tun sollen. Und ich langsam auch....
    Liebe Grüße

    Andrea + Dido sowie die Samtpfoten Cuxi, Drops und Lucky

  11. #41
    registrierter Teilnehmer Avatar von Andrea LS
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    Ach ja - ein neueres Blubild habe ich nicht. Eine Eiweißelektrophorese war letztes Mal gemacht worden. Ich muss mal schauen, ob ich die zu Hause habe. War an die Tierklinik gegangen und nach TA unauffällig.
    Liebe Grüße

    Andrea + Dido sowie die Samtpfoten Cuxi, Drops und Lucky

  12. #42
    Deaktiviert Avatar von Astrid
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    Hallo Andrea,

    von meiner Warte aus kann ich Steffi natürlich nur zustimmen, daß es sinnvoll wäre, Dido zusätzlich einem Naturheilkundler vorzustellen.

    Deine Angst

    Ich hab aber mal gehört oder gelesen, dass ich dann das Kortison absetzen muss. Davor habe ich ein bisschen Bammel, denn ich habe Angst, dass Dido dann wieder richtig schwere Fieberschübe bekommt.
    kann ich gut nachvollziehen, möchte Dir aber ein wenig die Hemmschwelle nehmen! Cortison setzt grundsätzlich das Immunsystem herab, so daß so feinstoffliche Impulse, wie die Homöopathie setzt, nicht mehr so gut greifen können. Das ist richtig und gilt insbesondere für die rein klassische Homöopathie, bei der z.B. ein einziges Heilmittel einmalig gegeben wird - hier ist der Erfolg wirklich mehr als fraglich und man muß gut abwägen.

    Dennoch gibt es immer wieder Fälle, in denen ein Tier nunmal begründet Cortison bekommt und auch nicht darauf verzichten kann. Das hindert aber trotzdem nicht daran, zusätzlich homöpathische Mittel einzusetzen, in dem Wissen, daß die Wirkung verzögert oder vermindert eintritt. Ich erkläre den Tierhaltern immer, daß es sicher länger dauern wird und man das auch einkalkulieren muß.

    Ist aber immer noch tausendmal besser als gar nicht! In einem Fall wie bei Dido, bei dem nicht abzusehen ist, wann das COrtison abgesetzt wird, würde ich tatsächlich "zweigleisig" fahren. Etwas anderes ist es, wenn man weiß, das Medikamtent X wird für Zeitraum Y gegeben, z.B. bei einer Antibiose, dann kann man warten und anschließend therapieren.

    Wenn Du in diesem Sinne an die Sache herangehst, kann Dein Hund eigentlich nur davon profitieren!

  13. #43
    registrierter Teilnehmer Avatar von Andrea LS
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    Ich habe heute einen Termin bei der THP vereinbart - werde morgen Abend mit Dido hinfahren und dann mal sehen, was sie so sagt. Sagte am Telefon aber schon, dass das Kortison Schritt für Schritt herunter gefahren werden müsse. Denn Kortison bringe den Hund letztendlich um. War noch nie beim Heilpraktiker und da also völlig unbeleckt. Auf was sollte ich achten?
    Liebe Grüße

    Andrea + Dido sowie die Samtpfoten Cuxi, Drops und Lucky

  14. #44
    Deaktiviert Avatar von Astrid
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    Hallo Andrea,

    War noch nie beim Heilpraktiker und da also völlig unbeleckt. Auf was sollte ich achten?
    Schalte einfach Deinen gesunden Menschenverstand ein und geh nach Deinem "Bauchgefühl". Es ist wichtig, daß zwischen Dir und der THP die Chemie stimmt und Du nichts mit Deinem Hund machen läßt, was Dir nicht plausibel erscheint. Das kann u.U. auch bedeuten, daß man nach dem ersten Besuch feststellt, daß man eben nicht wirklich zueinander paßt - aber das kann bei jedem Therapeuten so sein, egal ob naturheilkundlich oder nicht!

    Bohr mit Deinen Fragen so lange nach, bis Du alles verstanden hast, frag nach Alternativen zum abrupten Cortisonabsetzen usw.

    Es ist ja schon klar, daß es auf Dauer nicht gut ist, keine Frage, aber "Radikalkuren" sind es auch nicht. Es sollte immer ein Miteinander der Therapieformen sein und kein Gegeneinander-Ankämpfen - und zwar im Sinne des Tieres! Wenn nicht absehbar ist, was passiert, wenn man das Cortison ersatzlos runterfährt, muß es immer sehr gut abgewägt werden und m.E. auch mit dem Tierarzt abgesprochen werden, der es nunmal verordnet hat.

    Aber geh erstmal möglichst unvoreingenommen an die Sache heran, denn es soll ja zum Besten Deines Hundes sein! Viel Glück - und halt uns auf dem Laufenden!

  15. #45
    registrierter Teilnehmer Avatar von Andrea LS
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    Hallo zusammen,
    war ja gestern bei der THP. War sehr interessant. Dido bekommt jetzt Lachesis 2x 10 Globuli und Propolis 1 x 10 Globuli pro Tag. Ab Sonntag solen wir uns langsam aus dem Kortison ausschleichen. Erst dann soll eine Ausleitung/Entgiftung vorgenommen werden.

    Heute geht es Dido sehr schlecht. Es hat sich ja in den letzten Tagen schon abgezeichnet mit den morgendlichen Fieberschüben. Heute morgen 39,8 Temperatur. Er ist kaum zu bewegen, aufzustehen. Atmet schwer und zittert immer wieder. Habe deshalb gerade nochmal mit der THP telefoniert. Er soll jetzt alle Stunde Wasser ins Maul gespritzt bekommen, damit er mehr Flüssigkeit zu sich nimmt (er trinkt sowieso wenig - und jetzt mag er nicht aufstehen und trinkt dann noch weniger). Mal sehen, wie es heute Mittag ist. Dann soll ich wieder anrufen. Wenn es nicht besser wist oder sogar noch schlechter, soll er noch was anderes bekommen.

    Ich bin mit den Nerven am Ende und habe kein gutes Gefühl mehr dabei, was ich Dido da alles zumute. Die THP sagte allerdings, es gebe noch Möglichkeiten, die wir versuchen könnten - ich müsste mehr Geduld haben. Sie würde mir schon sagen, wenn sie keine Chance mehr sieht und er besser erlöst würde.

    Sehe gerade völlig schwarz.....
    Liebe Grüße

    Andrea + Dido sowie die Samtpfoten Cuxi, Drops und Lucky

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