Hallole,
gestern morgen war ich in einer anderen Tierklinik. Als ich im Behandlungszimmer war, habe ich der TÄ die Befunde von der anderen Tierklinik gegeben. Sie meinte, dass lt. dem Befund vom März, der Hund hätte schon auf die LM behandelt hätte werden sollen/müssen. Sie meinte weiterhin, dass es im Moment keinen Sinn macht, das Blut zu nehmen und es an ein Labor zu schicken, da er z.Zt. schon Allopurinol bekommt, das würde nur die Werte verfälschen. Sie meinte, als ich wegen Laboklin fragte, dass sie zwar schon mit dem Labor zusammen arbeiten, aber diese Blutuntersuchungen machen sie bei Pfitzer, da sie zu diesem Labor großes Vertrauen haben.
Sie meinte zusätzlich, dass ihre Internistin momentan nicht da sei, aber ich könne mir auf nächste Woche einen Gesprächstermin bei ihr machen lassen. Hab ich auch gemacht.
Wenn ich nun die beiden Tierkliniken vergleiche, fühle ich mich in der, wo ich gestern war, besser beraten. Ich habe nun vor, die Behandlung mit Allopurinol erstmal weiterzuführen und nächsten Donnerstag bei dem Gesprächstermin zu fragen, ob sie die Behandlung von meinem Hund zu übernehmen. Wenn die Behandlung dann vorrüber ist, sollen die dann an ihr Labor eine Blutprobe schicken.
Macht es Sinn, während der Behandlung mit Allop. ein großes Blutbild machen zu lassen oder sind die Werte dann auch verfälscht?
Und wenn ich jetzt noch sechs Tage warte und die Filarien bis dahin nicht behandle, kann dann ein großer Schaden beim Hund entstehen? Er hat ja momentan noch keine Symptome.
Ich möchte ja nicht, dass was schlimmes passiert, aber heute sehe ich dass alles nicht mehr so negativ und denke mir, wenn ich erst in einem oder zwei Monaten den Test hätte machen lassen, wäre die Krankheit noch weiter vorangeschritten. Kommt es dann bei der Filarienbehandlung wirklich auf eine Woche an? Oder bin ich jetzt zu naiv?
Grüße, Tatjana.