Hallo,
auf der Suche nach einem Zweithund haben wir auch mal bei uns ins Tierheim geschaut (bzw. über deren HP). Da sucht ein 8-Jahre alter Jagdhund ein neues Zuhause... also TH kontaktiert und als Antwort (u.a.) bekommen, dass er Leishmaniose hat und die Behandlung etwa 10 Euro im Monat kostet.
So, dass hab ich auch in einem anderen Forum schonmal gefragt (und da wurde ich auf das Forum hier hingewiesen), und da wurde sich gewundert, warum nur 10 Euro, es wäre ja viel teurer. Da gabs die Mutmaßung, dass es bei dem Hund in unserem Fall vielleicht nicht so schlimm mit Leishmaniose sei. Kann das denn sein? Gibt es unterschiedliche "Grade" der Krankheit?
So, jetzt haben wir ja schon einen 3-Jährigen Rüden. Und ich denke mal, es kann jeder verstehen, wenn wir sagen, er geht vor. Wir sind uns nämlich überhaupt nicht sicher, ob es mit dem TH-Hund als Zweithund gehen könnte. Überall liest man was anderes.... einerseits kann sich der erste Hund nicht anstecken, dass würde nur über die Mücke gehen, auf anderen Seiten liest man, dass eine Übertragung möglich wär, z.B. bei einer Beißerei (mit Blut). Welcher Behauptung kann man nun eher glauben?
Sind jetzt echt verunsichert, ob der Hund wirklich passen könnte... wie geschrieben, wir wollen für unseren Ersthund kein Risiko eingehen.... Übermorgen werden wir wohl mal ins TH fahren und sehen, dass wir mit einem Mitarbeiter über den Hund reden können. Nur haben wir keine Ahnung von der Krankheit und inwiefern sie sich im TH damit auskennen, können wir nicht einschätzen (ist kein TH, dass vorwiegend südländische Hunde aufnimmt, bzw. da hat).
Würdet ihr einen Hund mit der Krankheit als Zweithund nehmen?
Wäre dankbar für Antworten
LG
kami