Hallo liebe Foris :-)
Bin ganz neu hier bei Euch und habe auch gleich ungefähr 1Mio. Fragen
Und zwar bin ich Mama von vier Kindern (im Alter von 2, 4, 13 und 15 J.) und wir suchen schon seit einiger Zeit nach einem lieben Vierbeiner der unser siebtes Familienmitglied werden soll. Soweit, so einfach ;-)
Nun haben wir uns im örtlichen Tierheim gestern beinahe unsterblich und auf den ersten Blick in einen kleinen Bretonen Spaniel verliebt, der frisch aus Spanien eingeflogen wurde.
Der Leishmaniose-Titer des Hundes liegt wohl zwischen 1:20 und 1:40 (weiss der Kuckuck wieso das so eine ungenaue Angabe war?.. vielleicht weil sie gestern mehrere spanische Hunde bekommen haben...?) und es wurde uns auch gesagt, das der Test in 3-4 Monaten wiederholt werden muss!
Dieser negative(???) Test bedeutet ja auch nicht automatisch das nicht doch etwas in dem Hund "schlummern" könnte, wenn ich das recht verstanden habe?
Naja ..und nach einigem Umschauen habe ich jetzt leider mehr Fragen als Antworten im Netz gefunden *seufz*
Und nun hoffe ich ganz inständig das Ihr mir ein wenig aus dem "Dschungel" der Falsch- und Halb- Informationen heraushelfen und mir vielleicht unsere Entscheidung dadurch ein wenig erleichtern könnt *lieb guck*
*tief Luft hol und mal losleg mit den viel Fragen*:
Gibt es eigentlich irgendwelche Erfahrungswerte wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, das ein spanischer Hund an einer MMK erkrankt?
Und dann: Wie hoch ist das Risiko sich als Mensch (vor allem geht es mir um die beiden Jüngsten) selbst z.B. mit Leishmaniose am erkrankten Hund anzustecken? Habe gehört das wäre nur über "Wundsekret" zu "Wundsekret" theoretisch möglich..aber Kinder sind manchmal ja verdammt schnell (auch wenn man als Eltern daneben steht!) und -zumindest meine- haben oft auch Schrammen und Blessuren. Da könnte ich mir schon vorstellen, das so eine Art von Übertragung schon vorkommen KÖNNTTTEEEEEEEE (klar, sehr unwahrscheinlich..aber unmöglich ist ja nix bei kleinen Kindern)
Würdet ihr uns -da wir uns ja noch nicht für diesen Hund entschieden haben- eher zu oder abraten einen solchen Hund in eine Familie zu verbringen?
Ich denke auch daran, was wohl passiert, wenn eine evtl. tatsächlich vorhandene Erkrankung dann auch ausbricht..stelle mir das Miterleben des Krankheitsverlaufs für die Kinder schon ziemlich schlimm vor? Kann ich meinen Kindern so etwas zumuten?
für die vielen vielen Fragen!!! Aber ich möchte einfach gerne schon möglichst viel im Vorfeld abklären! Ich denke das bin ich meiner Familie, meinen Kindern UND auch dem Hund wirklich schuldig!
Ich hoffe auch das Euch meine Fragen nicht herzlos erscheinen, denn so ist es sicherlich nicht gemeint! Im Gegenteil: Wir möchten ja auch ganz bewusst gerne einen Hund aus dem Tierheim zu uns holen und ihm ein schönes zu Hause bieten!
Ich sage vielen lieben Dank für Eure Geduld beim Lesen meines Romans und hoffe auf Eure kompetenten Antworten :-)
Liebe Grüße
Sylvia