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Thema: Babesiose und Erlichiose Titer positiv

  1. #16
    registrierter Teilnehmer
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    Danke nochmal für den Link, werd echt mal nach der EEP fragen.
    Er hat ja auch gesagt, dass der Titer, und auch die Höhe nicht wirklich viel aussagt, er hatte noch was von nem zweiten Test gesagt, aber ob der jetzt stattgefunden hat, weiß ich auch grad nimmer.

    Bin nur noch verwirrt und weiß echt nimmer, was richtig ist. Werd mich jetzt erstmal beruhigen und mich weiter informieren, das nützt am meisten im Moment.

    Kann man das mit dem Blut noch nachmachen? Geht das nur bei Laboklin oder auch bei dem Augsburger Labor, wo ich den anderen Befund her habe?

    Oder muss da neues Blut abgenommen werden für den Test? Oder funktioniert das ganz anders?

    So viele Fragen, und so viel zu lesen, und richtig schlau draus werd ich auch net.


    Bei jungen Hunden ist Carbesia nicht erprobt habe ich gelesen, wie ist das zu verstehen? Geht es da um Welpen, oder auch Junghunde oder bis welches Alter? Werde mal bissel googeln, vielleicht find ich was raus.

    Was würdet ihr gegen die Erlichiose machen, wenn die schon im Knochenmark ist? Mein TA hält jetzt nicht wirklich was von einer Punktion, das findet er zu krass und was machen kann er dann eh nicht, so lang das so vor sich hinschlummert. Er würde regelmäßige Blutbild und auch Urin (wegen Leishmaniose die evtl. auch noch vorhanden ist) kontrollieren und jetzt erstmal nur die Babesiose behandeln und das Immunssystem stärken. Momentan scheint es ja ok zu sein.

  2. #17
    Inaktiv
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    Hallöle Mellie,

    ich nochmal:

    "Handelsüblicherweise " bezeichnet man Hunde unter 1 Lebensjahr als Welpen. Jung-Hund kommt erst danach - ganz unanbhängig davon, ob schon "Geschlechtsreife" eingetreten ist oder nicht.

    "Positive Titer" sagen lediglich aus, dass der Hund mit einem Erreger schon mal in Kontakt gekommen ist und Antikörper in dessen Blut vorhanden sind und NICHT, dass er akut erkrankt ist. Denk mal an Menschen und Masern - nach einer Infektion bilden sich hier (idealerweise) auch nachweisbare Antikörper die (wiederum idealerweise) ein Leben lang halten - ohne - dass man ständig Masern hat...

    Bei Welpen können Antikörper auch noch aus dem Blut der Mutter stammen, diese sind dann aber etwa ab 1 Jahr "abgebaut".

    Das Masern-Beispiel lässt sich leider so nicht auf die MMK´s übertragen. Mithin ist hier Vorsicht und auch dauerhafte Aufmerksamkeit geboten, da selbst negativ-Tests nicht unbedingt "Entwarnung" bedeuten.

    Wenn Dein Hund keinerlei Symptome der E-chose oder B-chose (oder sonstiger Chosen) zeigt, sollte Dir das zunächst mal die beste Beruhigung sein - ohne die Aufmerksamkeit zu vermindern.

    Von daher würde ich die Dir hier schon vorgeschlagenen Blutuntersuchungen machen lassen - insbesondere die Elektrophorese in Kurvendarstellung - schlicht um zu ermitteln, ob sich AKUT gerade was in Deinem Hund abspielt.

    Je nach Ergebnis dieser Untersuchung wäre DANN abzuwägen, ob und welche Therapie bei einem so kleinem Wauzi denn (wenn überhaupt) erforderlich ist.

    Und nach dem 1. Geburtstag kann man dann ja noch mal gucken, wie das mit den Titern aussieht...

    Ob man für die Untersuchung das Ende der Läufigkeit abwarten sollte, kann ich Dir allerdings auch nicht beantworten, vielleicht meldet sich ja hierzu noch eine der Fachfrauen...

    Alles Gute - und halt´ uns auf dem laufenden...
    anke

  3. #18
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    Ich kenn das handelsüblicherweise anders.
    Also bis 6 Monate Welpe, danach Junghund.
    Aber ist ja auch egal, sie ist also noch zu jung dafür.

    Find ich auch komisch, dass mein TA (abgesprochen mit der Uni-Tierklink München) was gegen die Babesiose machen will, aber net gegen die Erlichiose obwohl bei beiden keine Sympthome sind.
    Er stellt aber die Erlichiose fast gleich mit Leishmaniose, also von dem Verstecken her usw. und das man da weniger machen kann als bei der Babesiose usw. So hab ich das zumindest verstanden.
    Er kennt sich da net wirklich aus, deswegen erkundigt er sich ja, bei Labor, bei der Tierklinik usw.

    Werde ihn also nochmal wegen EEP ansprechen und dann auf die Medikamente, weil der Hund noch so jung ist.
    Außerdem ist ja eh grad nix akut, also zumindest derzeit nicht sichtbar. Hoffentlich gibt dann das EEP Aufschluss drauf.

    Habe noch eine nette ebenfalls Betroffene in nem anderen Forum getroffen, die selbst immer zur Tierklinik nach München geht, weil dort auch einige Spezialisten sind, mit ihr werde ich heute abend mal telefonieren, aber ich glaube ihre Hündin war schon etwas älter und auch deutliche Sympthome usw.
    Mal gucken, ruhig bleiben ist jetzt wichtig, sonst mach ich mich noch verrückt.

    Finde das schrecklich, hab jetzt schon einiges gelesen, und das scheinen ja alles keine MMK Krankheiten mehr zu sein, sondern auch bei vielen anderen Tieren in D und Umländern schon aufgetreten und unsere TÄ kennen sich immer noch net aus. Ist ja schon fast peinlich, dabei gibt es immer mehr Hunde aus dem Ausland usw. die zumindest mal getestet werden sollten, da kommt dann keiner drauf.
    Mein letzter TA hat sogar gesagt, so früh testen bringt eh nix.
    Ich verlass mich nicht mehr auf die lieben TÄ, man weiß ja nie, woran man ist, was die können.
    Mein neuer soll ganz gut sein, bin ich über Empfehlungen (mehrere) hingekommen, er macht eben auch Homöopathie in Kombi mit Schulmedizin, was ich eben gesucht hatte, also nicht nur so verbissen auf ein Gebiet. Er hat halt leider auch net viel Ahnung von MMK und co. hat das aber von vornherein, noch vor den Tests, nur darauf hin, das sie aus Griechenland ist, erwähnt, und dass er allgemein denkt, dass die deutschen TÄ usw. nicht wirklich auf dem neuesten Stand sind. Das die Bücher und Lehrweisen alle sehr veraltet sind. Und das findet er selbst sehr schrecklich, also die Entwicklung allgemein, da passiert irgendwie nur wenig, es gibt wenige Spezialisten auf dem Gebiet. Und wenn dann forschen die meisten nur, mit nem kranken Hund wirds sehr schwer.
    Also seine Meinung. Ich glaub ich muss da in Großen Teilen zustimmen.

    Jetzt bin ich ganz frisch bei dem TA, wollte den erst kennenlernen, ob der was kann, wie ich den finde, und jetzt gleich am Anfang sowas, hab noch net so ein tolles Vertrauen, weil ich ihn noch net gut kenne. Ist echt doof, und dann am Telefon über so Sachen sprechen, ist einfach schwierig, weil ich seine Meinung usw. net gut einschätzen kann. Und er mich ja auch net.

  4. #19
    Inaktiv
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    Ich schon wieder...

    Dass sich so wenige Tierärzte mit den MMK´s auskennen, tatsächlich mehr als traurig, wenn man aber schon mal einen gefunden hat, der das zumindest zugibt und vielleicht sogar bereit ist, sich hier zu erkundigen und fortzubilden - ist das vielleicht schon mal die halbe Miete.

    Dass die Erlichose was das "Verstecken" und ggfls. bestehende Heilungschancen angeht ziemlich widerlich ist, stimmt schon mal, die Babesien wird man in aller Regel mit einer Carbesia-Behandlung los - was jedoch NICHT heißt, dass sich Dein Hund nicht an der nächsten vorbeischlendernden Zecke wieder infizieren könnte.

    Von daher noch zum Thema "was kannst Du JETZT (noch) tun":

    für möglichst umfassenden Zeckenschutz sorgen - um Neu- und/oder Wiederinfektionen zu vermeiden und auch um eine Übertragungen auf noch uninfizierte Hunde zu vermeiden (die dann ja auch wieder auf uninformierte Tierärzte treffen könnten...).

    Der Tierschutz hört bei der Zecke halt irgendwie auf...
    Grüße!!!
    anke

  5. #20
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    Genau deshalb bin ich jetzt bei den TA und er hat das von Anfang auch von selbst erwähnt, und auch, dass er bei jeder Laboruntersuchung dort anruft und Neuerungen mit denen abklärt, er ist auch Spitze auf dem Gebiet der Homöopathie, macht das schon länger, und hat sich richtig gut fort- und weitergebildet, ist eben nicht ein krasser Schulmediziner, aber man merkt halt grad bei den MMK's, dass er da auch mit Infos net weitkommt.
    Er hat auch gestern am Telefon gemeint, dass er jetzt nicht noch 5 andere befragt, weil er dann mind. 10 andere Meinungen hat, er macht das jetzt so, wie ihm das der empfohlen hat, soll ja angeblich sich auskennen, aber wer weiß das schon so genau. So toll ist es nicht, wenn ich nix von EEP gehört habe.

    Das mit dem Medikament wird ja vorgeschlagen, plus das Antibiotikum, was er widerwillig in dem Fall auch zustimmt.

    Das ist ja momentan das Problem, dass ich net weiß, ob das von hier ist, sind ja in Bayern besonders gefährdet, oder ob sie das von der Pflegestelle hat oder direkt aus Griechenland. Wer weiß das schon so genau.
    Ist einfach doof gelaufen, bin nur froh, dass es ihr noch so gut geht.

    Ausreichend geschützt ist sie, hab natürlich ein Spoton drauf, hab leider Frontline genommen (eigentlich wollte ich Advantix) wollte dieses Jahr net umstellen, und von der Pflegestelle hatte sie schon Frontline bekommen. Mein Rüde hat das Scalibor, damit bin ich aber net zufrieden. Bei uns ist dieses Jahr richtig schlimm mit Zecken. Im Frühling (März oder April) hatte er in den ersten zwei Wochen ca. 10-15 Zecken, so viel hatte er ungeschützt im letzten Jahr nicht, und nach den 2 Wochen mit dem Scalibor-Halsband bis jetzt hat er auch immer wieder welche gehabt. Hier ist enorm viel los, muss den Zecken hier super gefallen.

    Grad bei den blöden Zecken nehm ich gern dieses Nervengift in Kauf, weil ich die Krankheiten (sind ja leider recht viele) einfach für zu bedenklich halte. Aber man ist halt net vor allem geschützt.

    Ich hoffe, dass wir das in den Griff bekommen.

    Vielleicht kommt ja ein Experte heut abend hier vorbei, und kann mir noch sagen, ob man das mit dem alten Blut machen kann, oder ob ich neues nehmen soll und das jetzt oder erst nach der Läufigkeit oder sogar noch paar Wochen danach, wegen den Werten oder so.
    Ansonsten sprech ich morgen mal den TA drauf an, wegen dem Med. und der EEP.

    Danke nochmal.

  6. #21
    registrierter Teilnehmer Avatar von renny11111
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    Hallo Mellie,

    Wie kommst du drauf, dass das schon 6 Monate alt ist??????
    sorry, ich hatte wohl das Geburtsdatum im Auge.

    ob man das mit dem alten Blut machen kann,
    das wird wohl nicht mehr da sein, aber ruf doch mal im Labor an und frag nach. Ansonsten kannst du ruhig bis nach der Läufigkeit warten, dem Hund geht es ja gut.
    LG Renate

    Es sind nicht die Dinge selbst, die uns beunruhigen, sondern unsere Sicht der Dinge. (Epiktet)

    Wer aufgibt, hat schon verloren. CARPE DIEM.

  7. #22
    registrierter Teilnehmer Avatar von patou
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    babesiose

    hallo melli,
    das testergebnis für meinen hund fiel heute auch Babesiose-positiv aus. sein titer ist 1:400!!!!
    es ist nun das zweite mal innerhalb eines jahres, daß er an babesiose erkrankt ist. mein ta (in olching) hat das mittel aus frankreich vorrätig und ihm sofort gespritzt. in 14 tagen kommt die 2. dosis. mein hund ist ein pyrenäen-berghund und 17 monate alt. er kam ziemlich krank ( babesiose, ehrlichiose) aus spanien bei uns an.
    die jetzige babesiose, so vermutet der ta, hat er sich mit ziemlicher sicherheit hier geholt. unsere gegend ist ja risikogebiet. ich hoffe, daß unser hund wieder ohne nebenwirkungen gesundet und werde in zukunft noch mehr auf zecken achten. das scalibor-halsband hat seit märz eigentlich gut gewirkt, ich habe seitdem keine angedockte zecke mehr gefunden.
    für deinen patienten alles gute,
    marie anne

  8. #23
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    @renny
    Macht ja nix, dachte erst, ich hab totalen Mist geschrieben und bin selbst durcheinander gekommen.
    Is ja kein Problem.

    Werd heute mal mit der Uni-Klinik München telefoieren und am besten dort nen Termin machen, bevor ich jetzt groß mit meinem TA diskutiere. Hab gestern abend mit einer Frau telefoniert, deren Hündin nen Titer von 1:1280 hatte und auch keine Sympthome, ist jetzt schon ca. 2 Jahre her, aber zum Zeitpunkt der Behandlung war die Hündin auch so etwas unter einem Jahr. Sie hat das Ronaxan bekommen.

    Ihr wurde von euch damals nen DNA Test geraten, hat sie gemeint, also zusätztlich zum Titer.
    Während ner OP (lange Narkose) nach nem Unfall ist das dann wieder auf 600 angestiegen, war aber schon zwischenzeitlich mehrmals wieder auf 20 runter,bloß vor der Läufigkeit (sie macht alle 6 Monate ca. den Test) war es immer höher, deswegen frag ich, ob das jetzt Sinn macht. Ich glaub das dauert bei uns noch so 2-3 Wochen bis die durch ist.
    Ich glaub ich werd mich dann direkt bei der Klinik erkundigen und dort ein EEP machen.
    Sie hat auch gemeint dass sie ihr jeden Morgen auch jetzt noch (Hündin ist jetzt 3) Echinacin (oder so) mit Honig gibt. Nur so 1-2 Tropfen. Einfach fürs Immunssystem, und ihr wurde geraten unnötige längere Narkosen zu vermeiden.

    @patou
    Wir haben ja bei der Babesiose nur den halben Titer, weiß aber echt net, ob sie den von hier hat, bei ihr hab ich (Frontline) noch nie ne Zecke gefunden (von Anfang Juli bis jetzt) und bei meinem Rüden sind immer wieder welche (Scalibor). Bei ihr kanns halt eben auch aus dem Ausland noch sein. Mal gucken, ob das aktiv ist, oder nicht, müssen wir noch warten auf das EEP.
    Bei welchem TA in Olching warst du denn, wenn ich fragen darf, hab auch gedacht, meiner da wäre gute, hab aber dann wegen mehreren Sachen gewechselt. Bin jetzt in Haimhausen, und dort wurde auch der MMK-Test gemacht. Er macht auch viel Homöopathie, nicht wie die meisten Schulmediziner nebenbei, bei ihm ist die Schulmedizin eher der rettende Anker, falls Homöopathisch nix machbar ist. Hab da zwar noch keine Erfahrungen mit, wurde mir aber von vielen empfohlen. Evlt. werde ich noch bei einem anderen TA die Bioresonanz in Betracht ziehen, muss ich mich aber auch genauer mit beschäftigen.

  9. #24
    registrierter Teilnehmer Avatar von patou
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    hi mellie,
    ich muß dich warnen: mein ta hält nicht allzuviel von homöopathie, ist schulmediziner, aber ein super ta. wir hatten mit socke soviel probleme, er kam todkrank in deutschland an, wobei noch erschwerend dazukommt, daß er bluter ist, und der ta hat ihn so super therapiert, daß der hund (bis auf die neu erworbene babesiose) putzmunter ist.
    der ta ist herr waldmann in olching. ich wohne in ffb, fahre aber lieber nach olching, weil ich vom können des ta überzeugt bin und auch wenn er zu menschen manchmal ein wenig bayrisch ruppig ist, so engagiert er sich ganz enorm für die tiere. bei welchem ta warst du?
    lg,
    marie anne

  10. #25
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    Volltreffer, bei genau dem bin ich eben nicht mehr.

    Habe auch immer (fast 2 Jahre) gedacht, der hat Ahnung. Naja bin ich nimmer von überzeugt.

    Mit Impfen hab ich diskutiert mit ihm, da kam er an mit boosten, also alle Impfungen nochmal neu, wenn ich den 3 Jahres-Impfstoff will, hat aber zugegeben, dass das ja sowieso der selbe ist, mit neuer Zulassung.
    Dann bin ich mit meinem Rüden hin, der hat das eine Auge rundherum sehr hellpigmentiert, also rötlich, und da wahrscheinlich Bindehautentzündung, ohne große Behandlung gleich ne Creme, hab nachher rausgefunden, dass da auch Cortison drin ist, soll ja für die Hornhaut bei Hunden net so toll sein.
    Dann bin ich mit der Hündin hin, hatte nen ganz komischen Husten (eher wie verschluckt hauptsächlich nachts, so 1-2 Mal eine Art Anfall, tagsüber ganz selten, nur wenn sie ganz viel getobt hat, mal 1 Huster) hat ihr ohne zu fragen!!! ne Aufbauspritze (Vitamine oder so) gegeben, und dann ACC verschrieben. Fand ich alles net so toll.
    Da sie ja ein Pointer-Mix (also Jagdhund) recht schlank von der Figur ist, und noch etwas dürrer war, bissel die Knochen gesehen, aber echt net schlimm, er kannte sie auch schon 1,5 Kilo leichter. Hat er dann gemeint, Schluss mit dem Barf, und jetzt soll ich bei ihm!! in der Praxis RC bestellen. Ne also da hats mir echt gereicht. Dann hat er auch immer gesagt MMK sind net schlimm (sollten uns von der Orga aus vorher erkundigen, sind dann mit ner Info-Broschüre hin, und er hat auch mit uns geredet, aber ist alles net schlimm, 1 Spritze oder Tabletten und dann ist alles wieder gut) und man kann die erst beim ausgewachsenen Hund nachweisen, die Hündin wäre also für nen Test noch zu jung. Ne das wars, das alles zusammen hat mir gereicht.
    Das einzige was ich gut halten muss, ist, dass er keine Frühkastrationen durchführt, und auch nicht gerade dafür ist, einen Rüden zu kastrieren, bei Hündinnen findet er es wegen dem erhöhten Mammatumor- und allgemeines Krebs- usw. Risiko in Ordnung, aber kein Befürworter.

    Als Welpe hatte mein Rüde mal so Milben, da hat er sich auch Zeit genommen, uns sogar ans Mikroskop gesetzt und uns alles erklärt, sonst war er auch immer nett, ist halt ein Bayer, aber wir ja eigentlich auch, zumindest irgendwie, damit hab ich kein Problem. Aber die Erfahrungen in den letzten Tagen und Wochen haben mir gereicht.

    Auf Homöopathie habe ich ihn noch nie angesprochen, aber schon vermutet, dass er da net viel von hält. Ich allerdings schon, hatte jetzt auch länger gesucht, nach einem Kombi-Arzt. Und jetzt die Chance genutzt für den Wechsel.

    Ist ja witzig, das grad hier in dem Forum noch wer aus meiner Gegend kommt, der auch den TA kennt.

    Was ich auch immer komisch fand, (hab anfangs immer angerufen) man sollte einfach vorbeikommen, aber es war selten mal was los, meistens alles leer. Das sagt doch auch viel aus, oder nicht.

    Ich bin nicht sauer auf ihn oder so, sondern etwas enttäuscht, hatte mehr von ihm erwartet.
    Er hat mal gesagt, dass er TA über Umwege geworden ist, macht das ganze erst so seit ca. 15 Jahren. Und so jung ist er ja auch nimmer.

  11. #26
    registrierter Teilnehmer Avatar von patou
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    hi mellie,
    das ist ja echt witzig! mir wurde der ta von mehreren leuten empfohlen auch einigen vom "tierschutz brucker land"! ich muß aber ehrlich sagen, daß er mit der behandlung, zumindest bei unserem hund, immer richtig lag. als er mal nicht weiter wußte, hat er uns in die tk-weilheim überwiesen und auch dort hörte ich nur gutes über ihn. na ja, sind halt unterschiedliche erfahrungen.
    was ich bei ihm gut finde ist, daß er wirklich an den tieren interessiert ist. als socke in der klinik in weilheim war, hat er sich täglich dort nach ihm erkundigt und uns bescheid gegeben, bevor wir anrufen konnten.
    ich habe in diesem jahr, in dem wir ihn jetzt konsultieren auch einige male volle wartezimmer erlebt, und da sitzt du dann schon mal eine gute stunde, weil er sich zeit nimmt. aber du hast recht, häufig sitzen nur zwei drei hansl im wartezimmer.
    socke geht es mit seiner babesiose zum glück ganz gut, wünsche dir das auch für deine maus.
    lg,
    marie anne

  12. #27
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    Will ja nicht sagen, das er total daneben ist, bloß ich bin momentan nicht zufrieden.
    Empfehlung hatte ich keine, aber bei der Nachfrage haben alle genickt, also keiner begeistert, aber die die ihn kennen, finden ihn ok.

    Weilheim ist aber net gleich die nächste Ecke.
    Ja kümmern tut er sich schon, das muss ich sagen.


    2-3 Hanseln? Ich war da bei ca. 10-15 Besuchen in 2 Jahren eigentlich fast immer alleine. Ein- zweimal hat jemand was abgeholt, aber so richtig mitgewartet hat selten einer.

  13. #28
    registrierter Teilnehmer Avatar von patou
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    stimmt, weilheim ist für notfälle bei denen es pressiert der reine horror! bis du, vor allem im sommer, am ammersee entlangzuckelst kann sonst was passieren.
    ich war letzte woche mit socke zur herz-ultraschalluntersuchung in germering. klinik link&haas! sind fachlich recht kompetent und nett, haben aber auch stolze preise. für die herzuntersuchung hätte ich in wm 43,90 € bezahlt, in germering legte ich 111,13€ hin. hab's leider erst hinterher erfahren, sonst wär die fahrt nach wm durchaus drin gewesen. für absolute notfälle würde ich aber vermutlich doch, wegen der nähe, germering ansteuern.
    lg,
    marie anne

  14. #29
    registrierter Teilnehmer Avatar von Brilliant
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    Zitat Zitat von Schneckchen Beitrag anzeigen
    ... man kann die erst beim ausgewachsenen Hund nachweisen, die Hündin wäre also für nen Test noch zu jung.
    Tja, wo er Recht hat, hat er Recht! Eventuelle Antikörper des Muttertiers sind etwa im Alter von einem Jahr abgebaut.
    Herzlichen Gruss, Manuela mit Chica und unvergessener Jacky und Lara
    Traue nie den leuchtenden Augen eines Jägers, denn es könnte die Sonne sein, die durch seinen hohlen Schädel scheint.

    Befunde Chica

    Befunde Nico

  15. #30
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    Aber trotzdem macht es ja Sinn, junge Hunde zu testen, grad wenn der Titer sehr hoch ist, muss das ja nicht von der Mutter kommen.

    Wenn der Hund akut erkrankt ist ja auch doof, dann nicht zu testen. Und das macht der soweit ich das verstanden habe nicht.

    Wenn ich nen Welpen/Junghund mit so 5-6 Monaten aus dem Ausland hole, oder auch in D den Verdacht habe, dann sagt doch der Test schon was aus.

    Kann doch net noch ein halbes Jahr warten, dann ist der Hund evtl. schon tot, oder man hätte schon früher was machen können, so wie bei meiner Hündin jetzt.

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