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Thema: Leishmaniose positiv - Fütterungsempfehlung?

  1. #1
    Unregistriert
    Gast

    Frage Leishmaniose positiv - Fütterungsempfehlung?

    Hallo zusammen

    Vorweg:

    Ich habe seit über zwei Jahren einen Malinois-Podenco-Mischling aus Spanien. Er ist LM-positiv. Zeigt aber keinerlei Symptome. Er ist einfach relativ ruhig, schläft viel. Aber ob das einfach sein Grundcharakter ist oder ein Symptom der LM kann ich nicht sagen. Das war schon immer so bei ihm...

    Jedenfalls gehts mir darum, dass ich gerne seine Fütterung optimieren möchte. Gebe jetzt Trockenfutter und das soll ja nicht ideal sein bei LM.

    Also wer hat mir einen Rat???

    Mein Hund wiegt 25kg und ist ca. 5jährig....

    Freue mich auf Antworten....

  2. #2
    registrierter Teilnehmer Avatar von Ingrid
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    Hallo,

    wenn Dein Hund keine Medikamente wie z.B. Allopurinol einnimmt brauchst
    Du bei der Fütterung nichts zu beachten.
    Frisches gekochtes Futter oder Rohfutter ist auf jeden Fall von Vorteil gegenüber Trockenfutter.
    Bei auffälligen Blutbefunden (Leber-Nierenwerte) sollte man die Fütterung
    anpassen , diesbezügliche Werte liegen uns aber nicht vor.
    Es wäre gut, wenn Du noch ein bisschen genauer über Deinen Hund schreiben
    kannst und evtl. vorhandene Befunde einstellst.
    Viele Grüße
    Ingrid

  3. #3
    registrierter Teilnehmer
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    26

    Nachfrage

    Klinke mich mal in dieses Thema ein, da sich mir gerade dieselben Fragen stellen:

    3 von 4 unserer Hunde bekommen Allopurinol, Leber- und Nierenwerte sind aber sehr gut. Die Hunde sind symptomfrei. Auf was muß man denn dann bei der Fütterung achten?

  4. #4
    registrierter Teilnehmer Avatar von Ingrid
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    Hallo ,

    wenn Allopurinol gegeben wird ist purinarm zu füttern.
    Das heißt wenig Innereien von allen Schlachttieren (1x Woche ist genug
    in der Regel) keine Haut vom Geflügel, keine Hefeprodukte, keine Hülsenfrüchte im Futter (letzere beiden Dinge findet man oft im Trofu).
    Beim Gemüse ist darauf zu achten,daß diese wenig Oxalsäure enthalten
    wie z.B. Spinat ,Rote Beete , Mangold, Portulak und auch Petersilie, letzere
    gibt man ja in der Regel nicht im Übermaß.
    Fisch mit Haut ist auch zu meiden und auch Dosenfisch wie Thunfisch , Makrele, Sardinen.

    Da Purin in allen Fleischteilen vorhanden ist, sollte man die Fleischmenge
    auch moderat halten auch wenn die Nierenwerte in der Norm sind.
    Viele Grüße
    Ingrid

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