Hallo zusammen,

bei meinem Hund Frankie, ist endlich am 11.10 Erhlichiose festgestellt worden.
Endlich, weil es hat etwa ein dreiviertel Jahr gedauert bis diese Diagnose gestellt wurde.

Kurze Vorgeschichte.
Frankie kam als Welpe zu uns. Er hat eine Slowenischen Pass ist aber von einem Tschechischen Hundehändler verkauft worden.
Man weiß nicht genau wo er geboren ist.
Also Welpe hatte er ständigen Durchfall, was wir dann aber nach einiger Zeit in den Griff bekommen haben.
Seit Anfang diesen Jahres hatten wir Probleme damit das er regelmäßig Fieber hatte. Bei meiner alten Tierärzten bekam er Spritzen mit Fiebersenkenden Mitteln und Mitteln zum Immunaufbau.
Nachdem er zum 3 Mal innerhalb von 2 Monaten hohes Fieber über 40°C hatte bin ich mit ihm in die Tierklinik gefahren. Dort gabs auch Spritzen und eine Antibiotikabehandlung. Fieber war wieder für 2 Wochen weg dann kam es wieder. Blutuntersuchung ergab nur etwas erhöhte Werte was der Arzt auf den etwas geröteten Rachen schob. Also wieder Antibiotika.
2 Monate vergingen. Frankie hatte eine Ohrenentzündung, diese wurde ohne Antibiotika behandelt. 1 Woche später hatte er wieder hohes Fieber. Erneute Blutuntersuchung. Wieder ohne Befund. 2 Wochen Antibiotika Kur.
Während der Antibiotika Kuren gings ihm immer gut. Dannach konnte man die Tage zählen bis es wieder losging. Meistens am Sonntag oder Montag. Da lag er ganz matt in seinem Bett wollte weder essen noch trinken. Dann wusste ich bescheid.

Zum eigentlich Problem:
Frankie hatte wieder sehr hohes Fieber über 40°C, wieder Blutuntersuchung. Diesmal habe ich kein Antibiotika verabreicht und nach 2 Tagen war das Fieber verschwunden ohne Medikamente! Die Laborergebniss Anaplasma 1:200 Titer.
Ich würde hier gerne das komplette Laborergebniss anhängen darf das aber leider nicht.

Frankie wird jetzt seit 3 Wochen mit Baytril flavour 15mg Wirkstoff: Enrofloxacin behandelt.

Meine Frage ist jetzt, haltet ihr das für das Richtige Medikament und ist die Behandlungszeit von 3 Wochen ausreichend?