Hallo,
ich habe mich gerade bei euch angemeldet, weil ich mir grosse Sorgen um meinen Pflegehund Eddie mache. Eddie ist ein nicht mehr ganz junger Husky (mindestens 6 Jahre alt), den ich vor knapp 2 Monaten hier in Portugal auf der Strasse gefunden habe. Eddie war bzw. ist in einem sehr schlechten Zustand (völlig abgemagert, dehydriert, Nasenbluten, Anämie, Polydipsie/-urie, blutiges Erbrechen, Durchfall, Fieber, Lebervergrösserung, entzündete Augen, Bandwürmer,...).
Bereits beim ersten TA-Besuch wurde er positiv auf Dirofilariose und Ehrlichiose getestet, und gestern haben wir das positive Leishmaniose-Ergebnis bekommen.
Bisher sah es so aus, dass er auf die Behandlung scheinbar gut reagiert hat. Nach Absetzen oder Reduzierung der Dosis hat sich sein Zustand aber wieder verschlechtert. Zur Zeit bekommt er Medrol, Vibramicina, Antibiophilus und seit gestern Alopurinol, und bei Bedarf Rutinicê und Predniftalmina. Das Aspirin zur Vorbereitung auf die Dirofilariose-Behandlung mussten wir wieder absetzen, da er daraufhin Blut erbrochen hat und letzte Woche vermutlich eine Thromboembolie hatte.
Der TA kennt sich sehr gut mit diesen drei Krankheiten aus und hat auch drei meiner anderen Hunde schon erfolgreich gegen diese Kranhkeiten behandelt. Allerdings hatten die jeweils nur eine Krankheit. In Eddies Fall ist er sehr pessimistisch.
Jetzt würde ich gerne wissen, ob ich über diese Behandlungen hinaus noch irgendwas machen kann, um Eddie zu helfen. Z.B. das Immunsystem stärken oder sowas in der Art!?
Vielen Dank im Voraus!
Danni