+ Antworten
Seite 1 von 4 1234 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 15 von 46

Thema: Was soll ich nur tun? Leishmaniose doch harmlos???

  1. #1
    African_Mum
    Gast

    Was soll ich nur tun? Leishmaniose doch harmlos???

    Hallo liebe Leser!

    Ich habe zwar noch keinen Galgo aus Spanien (Madrid), doch er soll nächste Woche eingeflogen werden!!! Freue mich natürlich schon wahnsinnig drauf!!!!!!

    Leider ... leider .. .musste ich sehr viel lesen, hinsichtlich der Krankheit Leishmaniose!

    Ich bin "hellhörig" auf diese Krankheit geworden, als meine Pflegestellen-Betreuerin, sprich eine Tierschützerin eines Galgo-Hilfs-Vereins, mir am Telefon folgendes sagte:

    Also ich fragte Sie, ob der Hund denn auf Leishmaniose (und andere Mittelmeerkrankheiten) getestet worden ist, vor Abflug von Spanien nach Deutschland.

    Darauf meinte sie nur: "... fast jeder Hund in Spanien hat Leishmaniose, und deshalb wäre ein Test völlig überflüssig! Außerdem kann man bei einem Junghund unter 12 Monaten schon gar nichts feststellen, wg. Kreuzreaktionen und Streß ect.! Auch kann er sich am selben Tag des Abfluges nach Deutschland durch eine Sandmücke infizieren... also was soll die Fragerei?! Außerdem ist Leishmaniose überhaupt nicht schlimm, ist wie Toxoplasmose bei Menschen, weil die Galgos in Spanien schon Jahrhunderte lang mit der Krankheit leben müssen und deswegen keine schlimmen Symtome entwickeln. Und wenn mal Schübe kommen, dann gibts ja ein Gichtmittel (Allopurinol) und das ist nicht teuer!!!"

    Und dann fügte sie noch hinzu: "Jeder Tierarzt und viele Leute reden Quatsch über diese Krankheit und wissen gar nix - aber verteufeln sie und schüren Angst! Ist nicht ansteckend und nicht so schlimm wie viele sagen, (....) ABER WENN SIE SICH JETZT DESWEGEN SCHON GEDANKEN MACHEN, DANN LASSEN WIR ES GANZ SEIN MIT DER VERMITTLUNG! "

    Dann war ich erst einmal platt!!!! Auf der einen Seite ist ja alles schon geregelt, und ich freue mich auch schon wahnsinnig auf den Kleinen (er ist lt. Tierschützer 6 Mon. alt)! Aber was ich über Leishmaniose hier und im LM-Forum so lese, hört sich nicht besonders harmlos an! Im Gegenteil, es scheint eine echt schlimme Sache zu sein, die neben der Psyche für Hund und Mensch warscheinlich auch auf den Geldbeutel drückt! (Blutbilder, dauernde TA-Besuche... ect.)

    Ich werde den Hund erst einmal als Pflegestelle haben, aber mit der Option, ihn zu behalten. Und eigentlich wollten wir ihn sofort adoptieren.... Doch angesichts der Situation, finde ich es besser, ihn erst mal als Pflegehund aufzunehmen, bis wir ein richtiges Ergebnis der Untersuchung auf Leishmaniose haben.

    Wie stelle ich es jetzt am Besten an, damit ich so bald wie möglich weiß, ob er Leishmaniose (und andere Mittelmeerkr.) positiv ist oder nicht???? Er ist erst 6 Monate alt und in diesem Alter ist doch ein Bluttest, lt. Tierschützerin "überflüssig und nicht aussagekräftig", STIMMT DAS???

    Ich will zumindest das Risiko drastisch reduzieren, mir einen Leishmaniose-kranken Hund ins Haus zu holen, da wir uns dies auch aus finanziellen Gründen nicht zutrauen. Außerdem haben wir 3 kleine Kinder, welche ich keinesfalls ständig (bzw. 2-3 mal im Jahr aufgr. von Schüben) mit offenen Stellen, Haarausfall und Entzündungen des armen Tieres, abgesehen von den langwierigen Behandlungsphasen, konfrontieren mag.

    Meine Frage: Gibt es eine Möglichkeit diese Leishmaniose bereits jetzt in diesem Alter festzustellen??? Gibt es noch eine andere Möglichkeit außer diese Lymphknoten- und Knochenmarkspuntion? Sind Bluttests WIRKLICH SO UNZUVERLÄSSIG? Was ratet Ihr mir, in welchem Abstand ich eine Blutuntersuchung durchführen lassen muss, um halbwegs SICHER zu gehen, dass der Hund nicht infiziert ist???

    Ich werde ihn selbstverständlich erst einmal unserem TA vorstellen - aber wie oft und in welchem Abstand kann ein sinnvoller Test durchgeführt werden?

    Was kostet im Übrigen eine Lympfknoten- oder Knochenmarkspunkion??

    Entschuldigt den langen Text, aber ich weiß nicht mehr weiter.... soll ich dem süßen Kleinen absagen??? Habe mich schon seit 2 Jahren mit Galgo-Literatur beschäftigt (seit unser Rüde - Labrador-Mix - verstorben ist!) und endlich soll es soweit sein, dass einer einzieht ... und dann dass ....... Hat wirklich fast jeder spanischer Hund Leishmaniose im Blut????

    Liebe, jedoch verzweifelte Grüsse

    African_Mum

  2. #2
    registrierter Teilnehmer
    Registriert seit
    04.2007
    Beiträge
    714
    Herzliche Willkommensgrüße vom Afrikafan an African-Mum

    ...das sind viele Fragen, auf die Du wahrscheinlich keine 100%igen Antworten bekommen wirst, die Dich "erfreuen" würden. Ich denke Du hast schon einiges über LM usw gelesen und hast gemerkt, wie manche "Tierschützer-Vereine" so drauf sind was die Wahrheit angeht, hauptsache die Tiere sind vermittelt.
    Bei den Aussagen, wüsste ich ehrlich gesagt nicht mehr, ob ich von da ein Tier übernehmen wollte. Wenn Du viel Zeit hast, kannst Du hier so manche dramatische Verläufe lesen....aber auch viele die positiv und gut verlaufen.

    Die Entscheidung, einen evtl. LM-kranken Hund zu übernehmen, kann
    Dir keiner abnehmen. Aber es ist super, dass Du Dich vorher informierst.

    Du wirst sicher noch Antworten von den Fachleuten hier bekommen, ich bin nur "betroffene" und habe fachlich gesehen nicht das Wissen, sondern nur eigene Erfahrungen.

  3. #3
    Moderatorin Avatar von Christiane
    Registriert seit
    03.2004
    Ort
    Rhein / Westerwald
    Beiträge
    3.831
    Hallo Africa-Mum,

    bei einem 6 Monate alten Hund kann man tatsächlich noch nicht mit Gewissheit sagen, ob er nun Leishmaniose hat oder nicht. Man kann zwar Bluttests machen, aber viele haben einen geringen positiven Titer - der sich dann noch bis zum Ende des 1. Lebensjahres wieder zurückbilden kann.

    Grundsätzlich kann IMMER noch was nachkommen, manche Hunde werden zunächst negativ getestet und sind später doch positiv - so ein Exemplar habe ich hier auch.

    Ich finde es gut, dass Du Dir viele Gedanken machst. Wenn Dir klar ist, dass Du einen Leishmaniose-Hund nicht nehmen möchtest (was schon wegen der kleinen Kinder auch sinnvoll ist), dann würde ich keinen Hund aus dem Süden nehmen. 100 % sicher ist kein Test, und es gibt in Spanien auch nicht nur Leishmaniose, sondern noch eine ganze Reihe von Infektionen mit ähnlichen Konsequenzen, die ebenfalls teuer werden können.

    Wenn der Kleine erst da ist und Leishmaniose dann festgestellt wird, hast Du ein doppeltes Problem, weil Dir erstens vermutlich die Abgabe schwer fällt (und ihm auch) und zweitens ist es auch nicht leicht, einen Leishmaniose-Hund zu vermitteln. Jedenfalls nicht, wenn man die Interessenten korrekt aufklärt.

    Ich hoffe, das hilft Dir weiter!

  4. #4
    registrierter Teilnehmer Avatar von Brilliant
    Registriert seit
    03.2006
    Beiträge
    4.796
    Hallo, African-Mum,

    Bluttests sind in der Regel zuverlässig, nur in sehr seltenen Ausnahmefällen muss punktiert werden (z. B. wenn der Bluttest wiederholt negativ ausfällt, aber behandlungsbedürftige Symptome bleiben). Leider kann man zur finanziellen Belastung bei einer LM Erkrankung nicht wirklich etwas sagen, da die Krankheit sehr individuell verläuft. Wir haben eine LM pos. Hündin, aber Chicas Immunsystem kommt mit der Krankheit bisher gut klar ohne Medikamente. Somit lassen wir zwei Mal jährlich das Blut untersuchen, Kostenpunkt rund 100 Euro jährlich.

    ABER: Um Chicas Immunsystem so gut wie möglich zu unterstützen, koche ich selbst für sie. Das kostet Zeit und auch etwas mehr Geld als ein preiswertes Trockenfutter. LM (oder auch andere MMK) kranke Hunde dürfen nicht mehr geimpft werden; kannst du das z.B. vertreten 1. gegenüber deinen eigenen Kindern und 2. gegenüber den Freunden deiner Kinder (bzw. deren Eltern)? Aufgrund der fehlenden Impfung darf der Hund nicht ins Ausland reisen - wie sieht es mit euren Urlaubsplanungen aus? Das nicht mehr impfen ist nicht verantwortungslos, denn mit der Grundimmunisierung (und ohne die darf ein Hund nach D nicht einreisen) hat der Hund einen jahrelangen Schutz; die jährliche Impfung ist GsD überholt.

    Es gilt einiges zu beachten, wenn ihr das könnt und wollt, könnt ihr auch mit einem positiv getesteten Hund glücklich werden. Viele Fories haben einen positiv getesteten Hund und Kinder, das widerspricht sich nicht zwingend und ist auch nicht verantwortungslos. Bisher gilt als einziger Übertragungsweg der Stich durch die Sandmücke. Eltern, die mit ihren Kindern in südlichen Ländern Urlaub machen, setzen ihre Kinder also einem grösseren Infektionsrisiko aus.

    So wie du schreibst, und ich habe vollstes Verständnis für deine/eure Bedenken, würde auch ich euch von einem Hund aus dem Ausland (auch Hunde von Osteuropa haben Mittelmeerkrankheiten) abraten. Oder ihr nehmt euch viel mehr Zeit, um euch noch genauer zu informieren und dann mit mehr Wissen sehr bewusst JA oder NEIN sagen zu können. Da 'euer' Hund noch kein Jahr alt ist, könntet ihr (wenn er jetzt symptomfrei ist und bliebe) erst in etwa einem halben Jahr einen relativ sicheren Test durchführen lassen. Dann ist der Hund bereits ein halbes Jahr bei euch - könnt ihr euch dann noch trennen? Wie würden die Kinder diese Trennung erleben?

    Das Verhalten der Tierschutzorganisation finde ich inakzeptabel und ich hätte Bedenken, wie sie sich verhalten, wenn ihr den Hund doch nicht behalten möchtet. Ich engagiere mich selbst im Tierschutz und weiss, dass es sehr schwer ist einen positiv getesteten Hund zu vermitteln und es dauert mindestens ein halbes Jahr. Für einen positiv getesteten Hund könnte ein Platzwechsel nach so langer Zeit, wo sich natürlich eine enge Bindung entwickelt hat, so viel Stress bedeuten, dass dies den Ausbruch der Krankheit zur Folge haben kann. Das sollte seitens der Tierschutzorga nicht billigend in Kauf genommen werden, was eine seriöse Aufklärung im Vorfeld verhindern könnte. Und an der mangelt es in eurem Fall eindeutig.

    Übrigens wissen wir hier im Forum von einem Fall, wo sich die Familie aus finanziellen Gründen von ihrem Hund trennen musste. Dieser hatte Riesenglück und bekam den besten Platz überhaupt. Dass es so reibungslos klappt, ist aber garantiert die Ausnahme.

    Und last not least möchte ich noch erwähnen, dass ein Hund, egal ob vom Züchter, vom Bauernhof, aus einem deutschen Tierheim immer höhere Kosten als die, die man kalkulieren kann (Erstausstattung, Futter, Versicherung, Steuer), verursachen kann. Die Tierarzt-Rechnungen haben es in sich.

    Mehr Infos findet ihr auch hier: www.parasitus.com

    Das ist jetzt auch lang geworden, aber vielleicht hilft es euch bei eurer Entscheidungsfindung. Alles Gute dafür!
    Herzlichen Gruss, Manuela mit Chica und unvergessener Jacky und Lara
    Traue nie den leuchtenden Augen eines Jägers, denn es könnte die Sonne sein, die durch seinen hohlen Schädel scheint.

    Befunde Chica

    Befunde Nico

  5. #5
    Moderatorin Avatar von Schmusebacke
    Registriert seit
    05.2006
    Ort
    Vettweiß bei Düren
    Beiträge
    6.579
    Manuela, besser kann man es nicht beschreiben!!!
    ... und die Tierschutzorga wäre bei mir auch unten durch. An so eine bin ich auch mal geraten - und habe dann ganz schnell Abstand genommen.
    Liebe Grüße
    Gerti mit Pino, Naddi , Kalle Momo und Mary
    Tagebuch von Pino, Naddi, Kalle und Momo


    Je hilfloser ein Lebewesen ist, desto größer ist sein Anspruch auf menschlichen Schutz vor menschlicher Grausamkeit.
    Mahatma Gandhi


    Befunde Kalle


    Infos zum Verein Leishmaniose-Forum e.V.
    Vergünstigte Untersuchungen für Vereinsmitglieder

  6. #6
    Gary
    Gast
    Zitat Zitat von African_Mum Beitrag anzeigen
    dann fügte sie noch hinzu: "Jeder Tierarzt und viele Leute reden Quatsch über diese Krankheit und wissen gar nix - aber verteufeln sie und schüren Angst! Ist nicht ansteckend und nicht so schlimm wie viele sagen, (....) ABER WENN SIE SICH JETZT DESWEGEN SCHON GEDANKEN MACHEN, DANN LASSEN WIR ES GANZ SEIN MIT DER VERMITTLUNG! "
    DAS IST EINE GEFÄHRLICHE BAGATELLISIERUNG EINER (SEHR) SCHLIMMEN KRANKHEIT !!!



  7. #7
    African_Mum
    Gast

    Danke!

    Hallo Ihr Lieben!

    Ich danke Euch sehr herzlich für Eure EHRLICHEN Meinungen und Ratschläge! Ich habe mich nun, auch aufgrund Eurer Antworten und der Antworten in andren Foren, GEGEN die Adoption dieses süßen Hundes entschieden. Die Orga weiß es noch nicht, ich werde die Dame heute noch anrufen... mit einem wahnsinnig mulmigen Gefühl. Denn ich habe irgendwie ein schlechtes Gewissen dabei.... weil der Flug usw. alles schon geplant ist und weil der arme Kerl jetzt womöglich in Spanien bleiben muss. Sie wird bestimmt einfach auflegen oder mich als total überdramatisierende Zicke betiteln.

    Sie war immer sehr freundliche - bis zu der bekannten Frage eben - !!!

    Es ist echt schrecklich! Aber wie erkläre ich z.B. den Kindern, dass der Hund wieder mal in Ruhe gelassen werden muss, weil er Schmerzen hat, dass seine Haut wieder blutet, dass der arme Kerl nicht laufen kann... Diese psychische, und auch die finanzielle Belastung, welche da auf uns einstürzen würde, trieb mich zu dieser Entscheidung. Wir werden trotzdem einen Galgo in unsere Mitte aufnehmen, eben einer, der in Deutschland geboren ist und im deutschen Tierheim hoffentlich noch keine Sandmücke gesehen hat.

    Ich finde diese Rasse einfach faszinierend und sooo liebenswert, dass sie mich nicht mehr loslässt!

    Bis dahin hoffe ich, dass in Zukunft jeder, der einen Südhund adoptieren will, von den Orgas bezügl. der MMK richtig aufgeklärt wird, nämlich DASS der Hund jawohl krank werden könnte in Deutschland, egal ob negativ o. positiv getestet. Und wie es um die Krankheit wirklich steht: Ihr habt mir bewusst gamacht, dass es KEIN "Husten" ist, der mit nem billigen Gichtmittel super zu händeln ist!

    An Brilliant:
    "Und last not least möchte ich noch erwähnen, dass ein Hund, egal ob vom Züchter, vom Bauernhof, aus einem deutschen Tierheim immer höhere Kosten als die, die man kalkulieren kann (Erstausstattung, Futter, Versicherung, Steuer), verursachen kann. Die Tierarzt-Rechnungen haben es in sich."

    Wg. der Tierarztkosten eines "normal gesunden" Hundes brauchst du dir keine Sorgen zu machen, wir hatten immer Hunde, die gut tierärztlich versorgt wurden! )

    Doch eine Vermittlung eines südländischer Hundes mit LM, hätte uns aus Unwissenheit über LM, finanziell und psychisch warschinlich an den Rand der Verzweiflung gebracht...

    Danke, danke einstweilen und bis bald!

    African_Mum

  8. #8
    registrierter Teilnehmer
    Registriert seit
    04.2007
    Beiträge
    714
    Hallo,

    das ist eine mutige und vor allem schwere Entscheidung, die verdient. Ich kann auch Dein schlechtes Gewissen nachvollziehen, denn die Tiere können ja nichts dafür und wenn man sie einmal zuhause hat, kann man nicht mehr anders, weil man sie ins Herz geschlossen hat.
    Berichtest Du uns trotzdem, wenn Ihr einem anderen Hund ein Zuhause gegeben habt? Bitte, ja?

  9. #9
    African_Mum
    Gast

    Natürlich werde ich dem Forum treu bleiben!

    Hallo Africafan!

    Danke. Selbstverständlich werde ich genau berichten, wenn ich einen geeigneten Galgo aus Deutschland gefunden habe! Ich gehe doch stark davon aus, dass ein in Deutschland geborener Galgo KEINE MMK haben kann, oder?! (Sofern er sich in einem früheren Urlaub dorthin nicht infiziert hat ))

    Einstweilen könnt Ihr mir vielleicht sogar helfen, einem Galgo für uns zu finden, welcher in Deutschland geboren ist. Ich google zwar öfter danach, aber die Aussichten sind echt bescheiden ... !

    Das TH Rüsselsheim hätte eine Galga, wir wollten jedoch eigentlich einen Buben... Sie hätten da zwar noch einen Buben aber der hätte lt. Tierarzt eine Harnröhrenerweiterung oder so, d.h. er ist nicht sauber, weil der Urin einfach so rauströppelt... dass ist natürlich mit 3 kleinen Kinderchen nicht so witzig. Fällt also leider aus! Und die wären in Deutschland geboren. Schade.

    Wenn ihr wisst, wo Galgo-Welpen oder Junghunde im TH sitzen (Müssen aber in Deutschland geboren sein!) vorzüglich im süddeutschen Raum, dann her mit der Adresse! Dass wäre sooo super!

    Viele Grüsse

    African_Mum

  10. #10
    registrierter Teilnehmer Avatar von tibbie
    Registriert seit
    10.2006
    Beiträge
    288
    Die Seite www.galgo-in-not.de kennst Du ja sicher schon, oder??

    Dort werden zwar hauptsächlich Notfall-Hunde aus Spanien vermittelt, aber vielleicht kannst Du Deine Bedenken dort im Forum schildern und fragen ob jemand einen in D geborenen Galgo im TH kennt.
    Liebe Grüße, Gudrun
    mit Yara (und Cane, Chico & Kallemann, Weena und Momo im Herzen)

    Damit die Blume blühen kann, braucht sie Erde, Wasser und Licht.
    Der Hund braucht vor allem die Wärme seiner Menschen.


    Befunde Weena
    Befunde Momo

  11. #11
    Inaktiv Avatar von tizian_2003
    Registriert seit
    05.2004
    Beiträge
    25.254
    Leishmaniose kann transplazentar übertragen werden, das weißt du schon, ja? Da nutzt das ganze In-Deutschland-geboren-Sein nichts.

    LIebe Grüße
    Andrea

  12. #12
    registrierter Teilnehmer Avatar von Barney
    Registriert seit
    08.2006
    Beiträge
    281
    zu den "normalen" tierarztkosten eines nie im süden gewesenen hundes:
    ich habe allein 2006 : 2500 euro für einen einzigen hund zum Ta getragen.....

    und war mir bei der "anschaffung" des nachfolgenden (zweit)hundes auch sehr bewusst...dass sich die jederzeit wiederholen kann....


    wo das tier geboren ist.... ist schnuppe....

    krank... richtig krank... kann nunmal leider jedes tier werden.... da gibt einem auch kein züchter und nix ne garantie drauf.

    meine tier ( 14) sind versichert und ich habe ein tiersparbuch auf das jeden monat ein obulus draufkommt.... für den ernstfall.

    nicht bös gemeint... aber nur mal so zum drüber nachdenken....

    lg, MO
    Lg, MO + Barney....im Herzen!

  13. #13
    registrierter Teilnehmer Avatar von Timmy
    Registriert seit
    09.2007
    Beiträge
    1.328
    Hallo,
    ich denke dass keiner unbedingt irre Summen für Kranksein unserer Hunde ausgeben möchte, aber wenn es passiert, dann passiert es und dann wird doch jeder versuchen unsere Lieben zu retten.
    Es gibt sicher keine Garantie für in Deutschland geborene Hunde dass diese keine nicht im Budget liegende Krankheiten bekommen. Denn es kann jedem und immer passieren dass wir eine schlimme Krankheit bekommen (ob Tier oder Mensch).
    Sicher hat keiner von uns Betroffenen daran gedacht dass gerade "mein Hund" so eine schlimme Krankheit hat oder bekommt (vom finaniellen mal ganz abgesehen) aber es können doch bei jedem Hund schlimme und teure Krankheiten irgendwann mal auftreten - was zwar mit Sicherheit keiner will.
    Liebe Grüße Renate
    mit Tessy, Bob + Marlow

    + seit 6.11.2014 mit Paula oder Lady in Red - leider nur bis zum 4.9.2015
    seit 27.9.2015 mit den Pauline und Lukas und seit 14.10.2015 mit Laura

    und Timmy als neuer Stern im Großen Bär


    Tagebuch von Timmy,Tessy,Bob

    Befunde Timmy Befunde Tessy Befunde Bob

  14. #14
    registrierter Teilnehmer Avatar von Timmy
    Registriert seit
    09.2007
    Beiträge
    1.328
    Hallo MO,
    finde das mit dem Tiersparbuch eine Superidee!!!
    Ich denke das könnte wirklich für Notfälle sehr hilfreich sein.Man weiss ja nie was passiert.
    Liebe Grüße Renate
    mit Tessy, Bob + Marlow

    + seit 6.11.2014 mit Paula oder Lady in Red - leider nur bis zum 4.9.2015
    seit 27.9.2015 mit den Pauline und Lukas und seit 14.10.2015 mit Laura

    und Timmy als neuer Stern im Großen Bär


    Tagebuch von Timmy,Tessy,Bob

    Befunde Timmy Befunde Tessy Befunde Bob

  15. #15
    registrierter Teilnehmer
    Registriert seit
    01.2006
    Beiträge
    82
    Hallo Africa Mum!

    Wenn für Dich ein Hund aus südlichen Ländern, wegen der Gefahr der MMKs nicht in Frage kommt, (dafür habe ich durchaus Verständnis) wäre ein ehemaliger Renngrey aus Irland oder Großbritanien eine Alternative?

    Greys sind auch wunderbare Hunde und einem Galgo nicht unähnlich. Die ausgedienten Renngreys brauchen auch dringend Hilfe...

    Schau mal hier:

    http://www.bulli-in-not.de/suche-windhunde.html

    Sie vermitteln Galgos aus Spanien und Greys aus Irland.

    Liebe Grüße (von der auch afrikaliebenden) Mali

+ Antworten
Seite 1 von 4 1234 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Ja
  • Themen beantworten: Ja
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •