Hallo,
ich bräuchte dringend euren Rat.
Ich habe einen 3 Jahre alten Podenco Andaluz Maneto (15kg), der nun akut an Ehrlichiose erkrankt ist.
Der Wert liegt bei 1 zu 320.
Er hat stark geschwollene Lymphknoten (ist laut TA blass), Sa-Di hatte er Durchfall mit Blut oder am Schluss nur Blut.
Ernährung:
Hills i/d Diätnassfutter ( 1 Dose pro Tag, evtl. mit Reis) <-- also sehr wenig bei einem 15kg Tier.
Bekam Infussionen
Für Zuhause für 2 Tage Ration Enterogelan KH.
Seit 2 Tagen finden wir kein Blut mehr im Kot. Am Anfang ist er hart und wird von mal zu mal weicher.
1 x pro Tag erbricht der Hund / jetzt nur noch Schleim. Er möchte ständig Gras fressen, was ich verhindere.
Bekommt bei Bedarf 5 Tropfen MCP aktut.
Laut Arztpraxis liegt eine Behandlungsempfehlung von Laboklin (dort wurde die Blutuntersuchung gemacht) vor, bei der CARBESIA verwendet werden soll.
Das bekannte Doxycyclinhyclat soll nicht angewendet werden.
Carbesia wird doch bei Babesiose angewandt. Warum jetzt hier in diesem Falle?
Das verstehe ich nicht.
Da unser eigentlicher TA nicht in seiner Praxis ist (ich denke Urlaub) und die Vertretung irgendwie keinen wirklich kompetenten Eindruck macht, bin ich völlig verunsichert.
Ich habe heute Früh diesem Laboklin eine Email geschrieben und um Stellungnahme gebeten. Leider hatte ich ja erst Gestern von dieser Empfehlung durch die Tierarzthelferin erfahren.
Das Carbesia trifft voraussichtlich nicht vor Mittwoch nächster Woche ein.
Das ist doch Zeitverschwendung?!?