Hallo Zusammen,
ich bin so verzweifelt. Ich habe mich so sehr darauf gefreut den Hund Loui aus dem Tierheim mit nach Hause zu nehmen. Er ist 1-3 Jahre alt, sieht aus wie ein Labrador-Bordercollie-Mix und wurde vor ca. 2 Wochen aus Ungarn nach Deutschland gebracht. An dem Tag wo wir endgültig zusagen wollten kam die Diagnose Leishmaniose-positiv. Dazu habe ich einige Fragen: Was sagt das Blutbild über die Stärke oder den weiteren Verlauf der Krankheit aus? Kann man dazu Aussagen machen? Wenn er nicht an einem Leishmaniose-Schub stirbt, hat er dann eine 'normale' Lebenserwartung? Was sind so die durchschnittlichen Kosten, die mich erwarten würden? Wie oft müsste ich wahrscheinlich zum Tierarzt? Wie wahrscheinlich ist es, dass er ein mehr oder weniger normales schönes Leben leben darf? Ich hab so viele Fragen, ich wäre auch schon dankbar, wenn ihr nur ein Teil davon beantworten würdet um mir bei der Entscheidung zu helfen. Würde ich ein 'Sorgenkind' adoptieren bei dem ich immer in Angst leben würde, etwas falsch zu machen und damit einen neuen Schub zu fördern? Ich habe es gerade hinter mir meinen 15 Jahre alten Labrador bis zum Tod in Vollzeit zu pflegen und wollte mir so etwas eigentlich nicht direkt im Anschluss nochmal antun aber ich hätte so ein grausam schreckliches Gewissen ihn jetzt deswegen im Tierheim zulassen wo seine Vermittlungschancen mit der neuen Diagnose sicherlich nicht mehr ganz so toll sind. Hilfe...
Ganz liebe Grüße und vielen Dank!!

(Ich habe irgendwie nicht verstanden wie ich ein Bild über URL anhängen kann deswegen schreibe ich die wichtigsten Blutwerte jetzt einfach hier hin:
Leish-AK (EIA): 1.56 LE
Rickettsia-AK (IFT) 1:256