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Leishmaniose- Viele Fragen
Hallo zusammen,
wir haben unsere Hündin 2021 aus Rumänien adoptiert. Zu Beginn hatten wir etwas Probleme mit Durchfall. TA hat auf Gastritis in Kombi mit Stress getippt, haben dann Hills bekommen Futter umgestellt und alles war vollkommen i.o. Unsere Hündin war fit, sehr agil und hat normal gefressen.
Im Juni diesen Jahres hatten wir dann wieder richtig Probleme mit Durchfall, aus dem nix kommend. Erst dachten wir es lag an der Wurmkur, dann mochte sie ihr Futter nicht mehr und wurde sehr mäkelig, also Verdacht Futtermittelallergie. Beim TA haben wir dann auf ein großes Blutbild bestanden da sie auch sehr schlapp wurde. Werte waren bis auf Leber alle top, also wurde ein Ultraschall angesetzt. Organe alle super, aber die TA die den Ultraschall gemacht hat hat uns den Tipp gegeben auf Mittelmeerkrankheiten untersuchen zu lasse.
Ergebnis Leishmaniose und Barbiose- ich weiß allerdings nicht was das für ein test war nur bei Barbiose wurde gesagt, dass es ein Titerwert ist, da unsere TA da erst nochmal einen PCR Test machen lassen wollte. Da der PCR Test negativ war wurde sie da nicht weiter behandelt. Für die Leishmaniose haben wir 30 Tage Antibiotika bekommen. Uns wurde erklärt, dass damit alles erledigt sei.
Jetzt bin ich durch Zufall darauf gestoßen, dass es sich bei Leishmaniose um eine chronische Krankheit handelt, was uns so nicht von der TA erklärt wurde und uns nicht bewusst war.
Wir möchten jetzt unbedingt (Behandlung ist jetzt ca 3 Monate her) einen erneuten Bluttest machen lassen- nur ich weiß gar nicht was wir alles genau untersuchen lassen sollen.
Ich werde morgen nochmal bei der TA anrufen und sie bitten mir die Ergebnisse des letzten Blutbild und des Mittelmeertests schicken zu lassen.
Unserer Hündin geht es seit der Antibiotikakur super. Sie ist wieder top fit, frisst super, verträgt alles.
Allerdings verunsichert mich das Thema sehr, da ich mich hier gar nicht auskennen, ich fühln mich total naiv, dass ich nicht gleich weitergebracht habe, allerdings fang ich dann meist an Gespenster zu sehen und Dinge zu überinterpretieten.
Momentan bekommt sie pro Tag 400g Nassfutter (Loisachthaler, Belcando, Fleischeslust etc. diverse Fleischsorten und Fisch) dazu 200g gekochte Kartoffeln, rote Beete und Karotten mit Hüttenkäse und etwas Öl.
Was sollen wir machen- Hund ist ja augenscheinlich "gesund", was sollen wir füttern auf was achten? (Impfung hat sie dieses Jahr z.b. keine bekommen und die letzte thetanus hat sie super vertragen).
Welche Untersuchung sollen wir Verlagen? Welche Bluttests zur Kontrolle sind sinnvoll und gut?
Und gibt es im Großraum München einen guten TA den ihr empfehlen könnt und der sich mit dem Thema auskennt?
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