Hallo zusammen,

wir haben uns (unwissend) als Hundeeltern für einen Kokoni-Mischling beworben. Heute im Vorgespräch mit der Vermittlerin wurde erwähnt, dass das Tier positiv auf Leishmaniose getestet wurde.
Es liegen mir leider noch keine Blutwerte für den Hund vor, die Vermittlerin wollte sie aber einer Tierärztin vorlegen. Nun habe ich aber beim RKI gelesen, dass sich ein Hundehalter könnte auch anstecken könnte, wenn ein erkrankter Hund ihn verletzt oder der Erreger über offene Ekzeme beim Hund auf den Halter übergeht. Kleine Kindern und immunsupprimierten Personen sollten keinen Kontakt zu an Leishmaniose erkrankten Hunden haben.

Vor allem die kleinen Kinder machen mir jetzt "Sorgen"... zum einen haben wir viele Kinder jeden Alters im Bekanntenkreis, zum anderen wird es innerfamiliär mittelfristig sicherlich auch zu Nachwuchs kommen. Darüberhinaus steht bei einem Familienmitglied auf "lange" Sicht (wie lange kann keiner sagen; kann auch kürzer sein, ist aber aktuell kein Thema) eine Dialyse im Raum.

Wie seht ihr das? Würdet Ihr trotzdem adoptieren oder sind die og Gründe wirklich hinderungsgründe?
Die Krankheit und auch die damit verbundene Zeit und Kosten scheuen uns nicht.

Freue mich auf Eure Antworten.

Grüße Kathy