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Milteforan Hund frisst nicht mehr
Hallo hier im Forum, bin neu und habe eine Frage zum Thema Milteforan?
Meine Hündin Iria ist zur Zeit in einem Schub und bekommt nun Milteforan. Heute ist der vierte Tag und sie frisst nicht mehr. Laut meiner Tierärztin ist die zusätzliche Gabe von Leisguard erforderlich, um die Übelkeit zu unterbinden. Ist das so? Wäre auch über andere Hinweise dankbar.
LG Frank
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Forum-Team
Hallo Frank, das ist leider häufig so. Einige mussten die Miltetherapie deswegen abbrechen.
Milte darf nicht pur ins Maul gegeben werden, es muss immer mit ein wenig Futter vermischt gegeben werden. Da kannst du alles geben was sie nimmt. ZB Katzenfutter, diese kleinen Schälchen mit Nassfutter, Hühnchen, Butter mit Nudeln etc.
Leisguard ist gleich Domperidon und ein Medikament gegen Übelkeit. Es bewirkt, dass der Magen schneller entleert wird. Ich bezweifle, dass Iria dadurch besser frisst, die Übelkeit ist eine der möglichen Nebenwirkungen des Miltes. Wir haben Hunde, denen vom Leisguard erst übel wurde. Auch sollte Leisguard nicht im Schub gegeben werden. Daher musst du selber entscheiden, ob du es geben willst.
Bei manchen Hunden verschwindet die Übelkeit durchs Milte nach ca. 10 Tagen, 2 Wochen. Versuch es bitte mit leckeren Sachen. Alternativ gibt es dann nur noch Glucantime, das dann täglich gespritzt werden muss.
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Michaela, vielen Dank
Dann werde ich das erstmal so handhaben und das Leisguard weglassen. Leider hat sie nichts entgegen zu setzen, wiegt nur 4Kg. Aber das mit dem Katzenfutter ist ein guter Tip.
Viele Grüße, Frank
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